Die neunte Runde von „50+ in Europa“ während der Coronapandemie
Für die Menschen in Europa hat der Ausbruch der Coronapandemie vieles verändert. Auch unsere Studie „50+ in Europa“ hat der Virus vor große Herausforderungen gestellt. Umso mehr freuen wir uns, trotz dieser Herausforderungen nun mit unserer Befragung in die neunte Runde gehen zu können und dabei sogar auf die Folgen der Coronapandemie einzugehen.
Fortsetzung der Befragung per Telefoninterview
Um die Sicherheit unserer Befragten sowie die Sicherheit unserer Interviewer und Interviewerinnen zu gewährleisten, können wir in der aktuellen Phase der Studie nicht persönlich befragen. Stattdessen führen unsere Interviewerinnen die Befragung per Telefon durch.
Zudem ändert sich auch der Inhalt unserer Studie. Sie besteht aus zwei Befragungsteilen, für die unsere Befragten mit Abstand von einigen Tagen kontaktiert werden. Das erste Interview dreht sich um die Situation während der Coronapandemie und wird etwa 30 Minuten dauern. Im zweiten Interview wollen wir etwa 10 Minuten lang Fragen zu sozialen Netzwerken und dem persönlichen Hintergrund der Befragten stellen. Wie auch in den vorigen Jahren werden die Interviews von den erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kantar geführt.
Fokus auf Coronapandemie, deutlich verkürztes Interview
Der Ausbruch des Coronavirus hat Regierungen und Wissenschaftler in Europa vor noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt. Wir sind überzeugt davon, dass „50+ in Europa“ wertvolle Erkenntnisse zur zukünftigen Bewältigung solcher Krisen beitragen kann, etwa zu den gesundheitlichen und finanziellen Folgen der Pandemie und der Kontaktbeschränkungen. Aus diesem Grund besteht der erste Teil des Interviews aus Fragen, die sich speziell mit den Auswirkungen der Coronapandemie befassen.
Wie auch in regulären Erhebungen von „50+ in Europa“ werden sich die Interviewfragen wieder um Gesundheit, Arbeit und Finanzen, Familie und soziale Kontakte sowie um Freizeitaktivitäten drehen. Allerdings interessieren uns diese Themen dieses Mal vor allem im Hinblick auf die Coronapandemie und ihre Folgen. Es geht im Interview deshalb unter anderem auch um das Tragen von Mundschutz, finanzielle Hilfen durch den Staat und um die Arbeit im Home Office. Zudem ist das Telefoninterview deutlich kürzer gehalten als die reguläre Befragung.
Der zweite Teil des Interviews besteht aus wenigen Fragen der regulären Befragung und liefert uns wichtigen Kontext zum persönlichen Umfeld und Hintergrund unserer Studienteilnehmenden.
Kontaktieren Sie uns bei weiteren Fragen
Wie immer ist die Teilnahme an „50+ in Europa“ freiwillig und wie immer hat der Schutz Ihrer persönlichen Daten für uns höchste Priorität. Detaillierte Informationen dazu erfahren Sie im Datenschutzblatt, das unserem Anschreiben beiliegt, oder von Ihrem Interviewer. Antworten auf häufige Fragen, auch zum Datenschutz, geben wir hier. Weitere Informationen zu unserer Studie allgemein und zu bisherigen Ergebnissen finden Sie ebenfalls auf dieser Webseite. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihr Interview!